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Eva Himmelbauer: Politikerin einer neuen GenerationEiner harten Befragung ausgesetzt war die Weinviertler Nationalratsabgeordnete Eva Himmelbauer durch Conrad Seidl, Innenpolitik-Redakteur bei der Tageszeitung „Der Standard“. „Die Befragung war hart, aber fair“, findet Lukas Mandl, der als Landesobmann des NÖ Akademikerbundes zu der Veranstaltung eingeladen hatte. Der NÖ Akademikerbund hatte unter der Führung von Landesobmann Lukas Mandl die jüngste Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat, die sich am 29. September der Wiederwahl stellt, Eva-Maria Himmelbauer aus dem niederösterreichischen Weinviertel, zu einer Veranstaltung der besonderen Art eingeladen: Himmelbauer sollte von dem renommierten Innenpolitik-Journalisten Conrad Seidl, der in seiner anderen Tätigkeit auch unter seinem Künstlernamen „Bierpapst" bekannt ist, befragt werden.
Die Befragung hatte Themen der täglichen Arbeit als Abgeordnete, des Parlamentarismus sowie der gesamten politischen Struktur Österreichs zum Inhalt. Himmelbauer machte deutlich, wie wichtig ihr Authentizität und eine echte Vertretung des Weinviertels und der jüngeren Generation sind. Seidl führte eine harte, aber faire, Befragung durch. Er ging etwa Fragen auf den Grund wie etwa jenen der politischen Schwerpunkte von Abgeordneten, die dann ihren Kolleginnen und Kollegen in deren Schwerpunkten wiederum vertrauen müssten.
Himmelbauer beantwortete nicht nur die Fragen. Sie präsentierte sich auch glaubwürdig als eine Politikerin einer neuen Generation, die unmissverständlich ihre eigenen Vorstellungen, für die wie auch das Vertrauen ihrer Wählerinnen und Wähler hat, in die Politik trägt und dort Schritt für Schritt umsetzt - mit Geduld, aber auch mit viel Energie und Beharrlichkeit, und mit einer Kenntnis der Sachthemen sowie der internen Abläufe, die bemerkenswert ist, wenn man bedenkt, das Himmelbauer noch nicht lange dem Nationalrat angehört.
» Der NÖ Akademikerbund 20.09.2013 Teilen |
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