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Europawahl 2009: ÖVP hat in Klosterneuburg am besten abgeschnitten„Der erste Platz für die ÖVP war wichtig, weil wir einfach Profis in Brüssel brauchen. Mit einer Einbuße von 1 Prozent hat die ÖVP im Bezirk Wien-Umgebung besser abgeschnitten als im Bundesdurchschnitt. Und innerhalb dieses erfreulichen Bezirksergebnisses ist das Ergebnis der ÖVP in Klosterneuburg das allerbeste. Denn in Klosterneuburg hat die ÖVP sogar ein Plus von 0,5 Prozent und konnte mehr als doppelt so viele Stimmen auf sich vereinen als die SPÖ", freut sich ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Mag. Lukas Mandl. Das gute Abschneiden in Klosterneuburg sei auf die gute Arbeit der Funktionärinnen und Funktionäre der ÖVP Klosterneuburg zurückzuführen, aber auch auf das Antreten des Klosterneuburger Nationalratsabgeordneten Johannes Schmuckenschlager, der seitens der Bevölkerung enorm großes Vertrauen genieße und durch dieses Votum für seine Arbeit weiter gestärkt worden sei. Das zeige auch, dass konkrete Personen für die Bürgerinnen und Bürger wichtiger seien als Parteistrukturen.
Für die SPÖ sei das Wahlergebnis „eine klare Abfuhr, die sich die SPÖ selbst zuzuschreiben hat". Auf Landesebene habe die SPÖ unter Leitner einen verantwortungslosen Konfliktkurs eingeschlagen. Im Bund mache sie Angst mit Konzepten wie einer neuen Steuer gegen Häuslbauer. Und in der Europapolitik fahre sie einen unberechenbaren Schlingerkurs, kritisiert Mandl. „Nachdenklich" stimme ihn die niedrige Wahlbeteiligung, gesteht Mandl ein. „Alle echten Demokratinnen und Demokraten müssen am Niveau, an der Offenheit und an der Sachlichkeit in der Politik arbeiten, um sie attraktiver zu machen", so Mandl.
07.06.2009 Teilen |
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